SNF Wankdorf
  • Längsschnitt Süd

Die neue SNF-Geschäftsstelle – mit Raum zum Vermieten

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) benötigt eine neue Geschäftsstelle. Der geplante Neubau im Berner Quartier WankdorfCity dürfte bei seiner Fertigstellung zu den nachhaltigsten, innovativsten und modernsten Bürogebäuden der Schweiz gehören. Neue Arbeitsformen wie “New Work”, Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf und zentrale Erreichbarkeit aus allen Landesteilen liegen dem Gesamtkonzept zugrunde. Davon profitieren können auch Dritte, da ein Teil der Nutzungsfläche vermietet wird. (Siehe Menüpunkt Mietfläche)

Seine künftige Geschäftsstelle realisiert der SNF zusammen mit dem Generalplaner Penzel Valier AG im nördlich von Bern gelegenen Quartier WankdorfCity

Ein hybrides Gebäude zum Arbeiten und Menschen Treffen

Der SNF-Neubau soll ab 2027 die Art von Zusammenarbeit ermöglichen, die heute bereits mit dem Begriff “New Work” beschrieben ist: Mitarbeitende und Arbeitgeber erhalten mehr Flexibilität, auch dank einem flexiblen Arbeitsplatzkonzept.

Deshalb ist eine der zentralen Überlegungen, die dem architektonischen Konzept von Penzel Valier zugrunde liegen, die hybride Nutzung der gesamten Fläche. Damit gemeint ist die unkomplizierte und vielseitige Nutzungsmöglichkeit der Räumlichkeiten. Und: Der hohe Standard bezüglich Nachhaltigkeit setzt ein Zeichen und sorgt für Identifikation mit der Organisation.

Aufbau des Gebäudes

Herz des Neubaus ist ein Atrium, das sich über alle Geschosse erstreckt. Dank optimalem Lichteinfall profitieren alle Stockwerke bis ins Erdgeschoss mit ausreichend Tageslicht. Das begrünte Dach sorgt mit seiner Photovoltaikanlage für einen möglichst hohen Selbstversorgungsgrad mit Elektrizität. Da-neben lockt die Dachterrasse zu erholsamen Pausen ein und schafft Raum für soziale Anlässe. Die darunter liegenden vier Geschosse bieten insgesamt maximal 456 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern flexibel nutzbare Flächen für konzentrierte Arbeit, Besprechungen, Rückzugsmöglichkeiten und gemütliche Sitzecken zum Austauschen und für Pausen. Das Parterre verfügt über  viel Raum, unter anderem für den flexibel unterteilbaren Plenarsaal. Beispielsweise, wenn Forschungsratssitzungen den gesamten Platz benötigen oder wenn für kleinere Veranstaltungen nur einzelne Flächen davon beansprucht werden. Der Plenarsaal kann in bis zu drei Einzelsäle unterteilt werden.  
Direkt daneben liegt das offene Restaurant mit seiner Produktionsküche. Dazu gehört auch ein Café, eine Terrasse sowie Stationen, an denen das mitgebrachte Essen selber angerichtet werden kann. Dieser Ort des Genusses ist auch für Externe zugänglich, was Begegnungen unterschiedlichster Menschen ermöglicht. Ein Stockwerk tiefer liegt das Untergeschoss. Hier stehen u.a. einige Parkplätze für den motorisierten Individualverkehr zur Verfügung. Ihre Anzahl entspricht 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Die gedeckten Abstellplätze für die Velos befinden sich unmittelbarer Nähe des Gebäudes. All dies kann voraussichtlich ab Ende 2026 erlebt und erfahren werden.

Grosszügige Mietflächen in besonders nachhaltigem Bürogebäude

Der SNF benötigt nicht die gesamte Fläche für seine Forschungsförderung. Deshalb vermietet er anderthalb Geschosse an Interessierte. Damit möchte er den Austausch sowie potenzielle Synergien mit externen Dritten ermöglichen. Mehr Informationen zur Mietfläche finden Sie im entsprechenden Menüpunkt. Die Stadt Bern hat im Herbst 2023 die Baubewilligung erteilt. Der Bezug des Gebäudes ist für 2027 geplant.

Weitere Informationen zum Gebäude aus Sicht des Architekturbüros erhalten Sie direkt auf der Webseite unseres Generalplaners Penzel Valier.

  • Das Atrium eröffnet Blickbeziehungen innerhalb des Gebäudes und bis zum begrünten Dachgarten.

    Visualisierung © Penzel Valier AG
  • Blick in das lichtdurchflutete Forum als Teil des Atriums.

    Visualisierung © Penzel Valier AG